Eine Vier-Felder-Tennisanlage entsteht

Am 26. August 1981 hält der Vorsitzende Oswald Ebner die Genehmigung zur Errichtung einer Vier-Felder-Tennisanlage in den Händen. Die beantragten Zuschüsse aus Toto/Lotto-Mitteln werden zugesichert.

Und nun beginnt für die Tennisfreunde des Münstertales eine Phase, die in der Geschichte der Gemeinde wohl einmalig dasteht.

Die Vorstandschaft setzte einen Bauausschuss ein, der die Organisation für die im Frühjahr 1982 beginnenden Bauarbeiten übernehmen soll. Vom April 1982 bis Juli 1982, in einer Rekordzeit von nur vier Monaten, schafften die „Tennisfreunde“ unter den Architekten Wilfried Raupp und Wolfgang Naumann und den beiden Bauleitern Hubert Pfefferle und Alfred Kiefer eine mustergültige Tennisanlage, die als beispielhafte Pionierleistung angesehen werden darf.

Der 31. Juli 1982 ist ein historischer Tag in der des noch jungen Vereins. Die Plätze können für den Spielbetrieb vorläufig freigegeben werden. Der Vorsitzende Oswald Ebner kann an diesem Tage den besonderen Dank aller Mitglieder entgegennehmen. Er war es, der während fünf langer Jahre unbeirrt, voller Idealismus und in die Zukunft schauend dieses eine Ziel verfolgt hat, das jetzt einer alle befriedigenden Lösung zugeführt werden konnte.

Neben seinem Stellvertreter Hans-Peter Eckert gilt der Dank an diesem Tage auch Architekt Raupp und dem rastlosen Einsatz aller Vereinsmitglieder; nur in der Gemeinschaft kann ein solches Ziel verwirklicht werden. Nicht vergessen seien in dieser Stunde all die Mitglieder, die sich weit über den Rahmen des Üblichen hinaus für diese Sportanlage engagiert haben. Es sind dies: Hubert Pfefferle, Alfred Kiefer, Reiner Dietsche, Friedbert Burgert, Roland Geiger, Eckhard Flamm, Winfried Dietsche und Wilhelm Zimmerer.
Nach Fertigstellung der Außenanlagen werden die Tennisplätze der „Tennisfreunde Münstertal“ am 9./10. Juli 1983 offiziell ihrer Bestimmung übergeben. Möge diese vorzügliche Sportanlage für die tennisbegeisterte Münstertäler Bevölkerung, für jung und alt, ein Treffpunkt zu sportlicher Betätigung und zum geselligen Miteinander werden.

Ein Dankeschön!
Dank gebührt dem Chronisten Herrn Konrad Ruh und allen, die zum Gelingen dieser Schrift beigetragen haben.

Besonderer Dank gilt den Inserenten. Die Leser möchten wir bitten, diese Geschäfte bei Auftragsvergabe und Einkauf zu berücksichtigen.

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